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„Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2022 in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ für Maria-Magdalena Lessat von der Pestalozzischule Apolda/Thüringen

Insgesamt gingen 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus elf Bundesländern / Zehn Lehrkräfte aus Bayern, Berlin (2x), Hessen, Nordrhein-Westfalen (3), Saarland, Sachsen und Thüringen auf Initiative ihrer Schülerinnen und Schüler geehrt / Vier Lehrkräfte-Teams aus Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein überzeugten mit innovativen Unterrichtsprojekten / Vier Schulleitungen aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen (2x) und Sachsen-Anhalt von ihren Kollegien nominiert

Neue Runde des Wettbewerbs bereits gestartet, Bewerbungen über www.lehrkraeftepreis.de // Über 8.500 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am Wettbewerb, der von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird // Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2022 sind der Cornelsen Verlag, die DZ BANK AG, die PwC-Stiftung, die ZEIT Verlagsgruppe und „ZEIT für die Schule“ // Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2022 ist Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung

 

Berlin/Hanau, 8. Mai 2023 – Im Rahmen der festlichen Preisverleihung in Berlin zum bundes­weiten Wettbewerb „Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“, der von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband getragen wird, wurde unter anderen eine Lehrerin aus Thüringen geehrt. Zu den insgesamt zehn Preisträgerinnen und Preisträgern in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ gehört Maria-Magdalena Lessat, Lehrerin für Deutsch und Geschichte sowie Mitglied der Schulkonferenz an der Pestalozzischule Apolda.

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter gratuliert: „Ich beglückwünsche Frau Maria-Magda­lena Lessat zum Deutschen Lehrkräftepreis in der Kategorie ‚Ausgezeichnete Lehrkräfte‘. Sie begeistert nicht nur tagtäglich ihre Schülerinnen und Schüler – die Nominierung eben dieser Schülerinnen und Schüler spricht darüber Bände. Frau Lessat ist auch ein hochgeschätztes Mit­glied des Kollegiums ihrer Schule. Wir sind stolz, Frau Lessat in Thüringen zu haben. Sie steht stellvertretend und ist gleichzeitig Vorbild für alle Kolleginnen und Kollegen, die trotz oft vielfäl­tiger Herausforderungen den Lehrerberuf leben und lieben. Gemeinsam wollen wir ihre Arbeit auch weiter nach allen Kräften unterstützen.“

Die Preisträgerin wurde von ihren Schülerinnen und Schülern der letzten beiden Abschluss-Jahr­gänge für die Auszeichnung nominiert. Bei Maria-Magdalena Lessat hoben diese die Förderung der Schülerinnen und Schüler, den lebendigen und kreativen Unterricht, innovative Lehr­methoden, ihr Engagement und ihren Enthusiasmus besonders hervor. Zudem sei sie eine Vertrauensperson.

 

Zitiert aus der Nominierung: „Sie hatte immer ein offenes Ohr für uns und suchte gemeinsam mit uns nach Lösungen für schulische, aber auch persönliche Probleme. Sie hatte einen inspirie­renden, wertvollen Einfluss auf uns und sie wird uns stets ein Vorbild darin bleiben, wie wir unsere berufliche Zukunft angehen, aber auch darin, wie wir unsere Mitmenschen behandeln und miteinander umgehen.“ Und: „Sie hat immer unser Potenzial gesehen und uns dazu ermutigt, unsere Träume zu verfolgen und etwas anzustreben, in dem wir aufblühen. Für uns war sie nicht nur eine Lehrerin, zu der wir einen guten Draht hatten, sondern eine Person, der wir für den Rest unserer Schul- und Karrierelaufbahn dankbar sein werden.“

Der „Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ wird in drei Kategorien vergeben: Für „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ schlagen Schülerinnen und Schüler ihre Lehrkräfte vor, bei „Unterricht innovativ“ bewerben sich Lehrkräfte-Teams mit ihren Projekten und für „Vorbild­liche Schulleitung“ können Kollegien ihre Schulleitungen nominieren.

Die Träger des Wettbewerbs, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologen­verband, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften, Lehrkräfte-Teams sowie Schulleitungen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2022 sind der Cornelsen Verlag, die DZ BANK AG, die PwC-Stiftung, die ZEIT Verlagsgruppe und „ZEIT für die Schule“. Schirmherrin der Wett­bewerbsrunde 2022 ist Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Die Auswahl der Bewerbungen erfolgte in einem zweistufigen Verfahren. Nach einer intensiven Begutachtungsphase durch Expertinnen und Experten aus Schule und Bildung entschied über die Preisträgerinnen und Preisträger aller Kategorien der Wettbewerbsrunde 2022 eine promi­nent besetzte Jury unter der Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia (Universität Kassel): Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin und Präsi­dentin der Kultusministerkonferenz 2023 (bis 26.04.2023); Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Institut für Bildungsforschung (IfB); Winfried Gosmann, Schulamtsdezernent in Nordrhein-Westfalen a.D.; Peter Haase, Schulleiter in Bremen a.D., Lilly Härtig, Vorsitzende Landesschülerrat Sachsen; Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Sachbuchautor, Sprachwissenschaftler, Honorarprofessor an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft; Prof. Dr. Dr. h.c. Eckard Klieme, Research Fellow in der Abteilung Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen beim DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Frankfurt/Main ; Lutz Roschker, Vorstand PwC-Stiftung; Sylvia Ruppel, Leiterin des Staatlichen Schulamts Hanau a.D.; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Frank Thalhofer, Mitglied der Geschäftsführung Cornelsen Verlag. Darüber hinaus vertraten Dr. h.c. Beate Heraeus, Vorsitzende des Beirats der Heraeus Bildungsstiftung und ehemalige Vorstandsvorsitzende, sowie Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, die Träger des Wettbewerbs.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos der Preis­trägerinnen und Preisträger stehen zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf https://lehrkraeftepreis.de/preistraegerinnen/ zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
Tel. 0176 / 17 84 29 57
presse@lehrkraeftepreis.de

Michael Anders
Deutscher Philologenverband
Tel. 0179 42 49 358
presse@lehrkraeftepreis.de

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