Berlin/Hanau, 4. September 2025 – Die Jury für die Wettbewerbsrunde 2025 steht fest. Neben Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, und dem Jury-Leiter Prof. Dr. David-S. Di Fuccia, Professor für Didaktik der Chemie an der Universität Kassel, gehören die folgenden Mitglieder dem Gremium an:
- Dr. Bernd Uwe Althaus, Staatssekretär für Bildung im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Freistaates Thüringen
- Jürgen Böhm, Staatssekretär für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt
- Florence Brokowski-Shekete, Fachbereichsleiterin Sekundarstufe 1 am Staatlichen Schulamt Mannheim und Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
- Martin Fugmann, Geschäftsführender Vorstand der Heraeus Bildungsstiftung
- Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, Institut für Bildungsforschung (IfB)
- Christine Hauck, Geschäftsführerin Didaktik & Content des Cornelsen Verlags
- Bettina Jorzik, Programmleiterin für Hochschullehre, Lehrkräftebildung und Diversität des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V.
- Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Sachbuchautor, Sprachwissenschaftler, Honorarprofessor an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft
- Amy Kirchhoff, Vorsitzende des LandesSchülerRates Sachsen
- Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Klieme, Research Fellow am DIPF, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Frankfurt/Main, Goethe-Universität Frankfurt
- Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes
- Dr. Sven Mohr, Bundesvorsitzender des Bundesverbands der Lehrkräfte für Berufsbildung e.V. und Schulleiter des Regionalen Berufsbildungszentrums Flensburg
- Kerstin Ines Müller, Leiterin der Abteilung Schulen im Landesamt für Schule und Bildung Sachsen und Vorstand der VGS – Vereinigung der Gymnasialdirektoren Sachsen e.V.
- Andrej Priboschek, Gründer und Leiter der Agentur für Bildungsjournalismus, Herausgeber News4teachers
- Julia Röhrich, Programmleitung Lernen & Partizipation der Schöpflin Stiftung
- Lutz Roschker, Vorstandsmitglied der PwC-Stiftung
- Sylvia Ruppel, Leiterin des Staatlichen Schulamts Hanau a.D.
- Dario Schramm, ehem. Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz
- Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT
Die Jury wählt aus den bis Ende Juni 2025 eingereichten zahlreichen Vorschlägen und Bewerbungen für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ nach einer doppelten Begutachtung die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die durch besonderes Engagement, innovative Konzepte oder inspirierende Führung überzeugen. Teilnahmeberechtigt waren Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2024 und 2025, Lehrkräfte-Teams sowie Kollegien.
Die Preisgelder des „Deutschen Lehrkräftepreises – Unterricht innovativ“ im Wert von rund 60.000 Euro (inkl. Teilnahme an einem jährlichen Exzellenzcamp) sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks.
Die Preisverleihung der Wettbewerbsrunde 2025 findet am 23. Februar 2026 in Berlin statt, die nächste Runde startet direkt danach.
Die Träger des Wettbewerbs, der Deutsche Philologenverband und die Heraeus Bildungsstiftung, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften und Schulleitungen würdigen und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2025 sind der Cornelsen Verlag, die PwC-Stiftung und die Schöpflin Stiftung, Schirmherrin ist Simone Oldenburg, Präsidentin der Bildungsministerkonferenz 2025 und Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Für Rückfragen:
Heraeus Bildungsstiftung, Thorsten Timmerarens, Tel. 0176/17842957
Deutscher Philologenverband, Victoria Hildebrand, Tel. 0179/4249358
E-Mail: presse@lehrkraeftepreis.de
Der Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ wird seit 2020 von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband (DPhV) gemeinsam getragen und durchgeführt. Der Preis geht auf eine Initiative des DPhV und der Vodafone Stiftung Deutschland aus dem Jahr 2008 zurück. Durch diese wurden der Preis „Unterricht innovativ“ (DPhV, Bundesverband der Deutschen Industrie und Stiftung Industrieforschung) mit dem Preis „Pisagoras – Deutscher Lehrerpreis“ (Initiatorin Prof. Susanne Porsche) zum Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ verknüpft. Im Februar 2022 wurde er in „Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ umbenannt.
Die Heraeus Bildungsstiftung engagiert sich für Schulen, in denen Kinder und Jugendliche ihre Stärken entfalten und ihre Zukunft mit Zuversicht gestalten können. Dafür unterstützt sie Schulleitungen und Lehrkräfte, die diesen Wandel vor Ort möglich machen. Im Mittelpunkt stehen Weiterbildungen, Qualifizierungen und Netzwerke mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung, Führung und Beziehungskultur. Grundlage aller Programme sind wissenschaftlich fundierte Ansätze – von der Positiven Psychologie über Growth Mindset bis zur evidenzbasierten Schulentwicklung – verbunden mit praxisnaher Begleitung. 2025 feiert die Heraeus Bildungsstiftung ihr 60-jähriges Jubiläum. www.heraeus-bildungsstiftung.de
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrkräftebildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im dbb beamtenbund und tarifunion und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, den Erhalt des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. www.dphv.de



