Pressemeldung

| Schleswig-Holstein

Zwei Pädagogen aus Schleswig-Holstein mit dem „Deutschen Lehrerpreis 2016“ ausgezeichnet

Arne Cardel aus Neumünster und Katharina Tißler aus Oldenburg in Holstein für ihr besonderes pädagogisches Engagement ausgezeichnet / Insgesamt 16 Lehrkräfte und sechs Pädagogen-Teams aus zehn Bundesländern geehrt / Rund 4.500 Schüler/innen und Lehrkräfte beteiligten sich an der achten Auflage des Wettbewerbs / Anmeldung zum Wettbewerb 2017 auf www.lehrerpreis.de

Berlin/Düsseldorf, 26. September 2016 – Im Rahmen der festlichen Preisverleihung zum bundesweiten Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ 2016“ wurden heute in Berlin eine Lehrerin und ein Lehrer aus Schleswig-Holstein mit dem „Deutschen Lehrer­preis“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury das herausragende pädagogische Engagement von Arne Cardel, Lehrer für Diagnostik, Heilpädagogische Entwicklungs­begleitung, Psychomotorik, Sozialpädagogische Theorie und Praxis an der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Neumünster, und Katharina Tißler, Lehrerin für Deutsch und Geschichte sowie Betreuerin der Schülerzeitung „Steinpost“, Leiterin der AGs „Theater“ und des Sprach­patenprojektes am Freiherr-von-Stein-Gymnasium, Oldenburg in Holstein. Frau Tißler ist inzwischen an der Berta-von-Suttner-Schule, Geesthacht, tätig. Beide Preisträger wurden jeweils in der Wettbewerbskategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ von ihren Schülerinnen und Schülern für die Auszeichnung nominiert, die bei ihnen eine hohe fachliche Kompetenz, abwechslungsreiche, zielführende Unterrichtsgestaltung, Hilfsbereitschaft, Fairness, große Motivation und Engagement, Wertschätzung, Glaubwürdigkeit, herausragendes schulisches und außerschulisches Engagement sowie Begeisterungsfähigkeit besonders hervorhoben.

Britta Ernst, Ministerin für Schule und berufliche Bildung des Landes Schleswig-Holstein, sagte dazu: „Mein herzlicher Glückwunsch geht an die beiden schleswig-holsteinischen Lehr­kräfte. Es ist ein besonderes Lob, dass beide in der Kategorie ‚Schüler zeichnen Lehrer aus‘ geehrt werden, denn die Schülerinnen und Schüler sind die ehrlichsten und strengsten Juroren. Lehrkräfte, denen es gelingt, mit ihrem Engagement und ihrer Persönlichkeit die Schülerinnen und Schüler für das Lernen zu gewinnen, sind die beste Werbung für diesen faszinierenden und schönen Beruf.“

Insgesamt 16 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus zehn Bundes­ländern erhielten in diesem Jahr den „Deutschen Lehrerpreis“. Dabei gingen weitere vier Auszeichnungen nach Baden-Württemberg (Albstadt, Freiburg, Sindelfingen, Tettnang) und Nordrhein-Westfalen (Aachen, Wülfrath, Bornheim, Düsseldorf), je drei nach Bayern (Erlangen, Kirchheim b. München, Roth) und Niedersachsen (Delmenhorst, Gifhorn, Braun­schweig), zwei nach Hessen (Bensheim, Brechen), je eine nach Brandenburg (Luckenwalde), Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz (Kirchheimbolanden).

Rund 4.500 Schüler/innen und Lehrkräfte haben sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligt, der seit 2009 jährlich von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband durchgeführt wird.

Die Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ wollen mit der Auszeichnung die positiven Leistungen von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Der hochrangig besetzten Wettbewerbs-Jury gehören an: Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus; Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz; Mark van Mierle, Vorsitzender der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags; Prof. Dr. Olaf Köller, Geschäfts­führender Direktor des IPN, Universität Kiel; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal; Prof. Dr. Jürgen Baumert, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Donata Vogtschmidt, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Landesvorstand der Landesschülervertretung Thüringen; Ludwig Baum, Stadtschülersprecher der StadtschülerInnenvertretung München. Darüber hinaus vertreten Prof. Susanne Porsche, Mitglied des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland, Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland, und Heinz-Peter Meidinger, Bundesvorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, die Initiatoren des Wettbewerbs.

Die Bewerbung für die Wettbewerbsrunde 2017 ist ab jetzt auf www.lehrerpreis.de möglich.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos von der Preis­verleihung und allen Preisträgern sowie Rohschnittmaterial (EPK) zur Preisverleihung und zu ausgewählten Unterrichtsprojekten stehen ab etwa 13.00 Uhr zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf www.lehrerpreis.de/preisverleihung zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
Tel. 0176 / 17 84 29 57
presse@lehrkraeftepreis.de

Michael Anders
Deutscher Philologenverband
Tel. 0179 42 49 358
presse@lehrkraeftepreis.de

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